Waldshut-Tiengen Geschichte ![]() |
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![]() 457 Einwohner Die älteste Urkunde von Eschbach stammt aus dem Jahr 1150, in der ein Holdevinus von Eschbach genannt wurde, ein Dienstmann der Zähringer. Bereits 1288 wurde Eschbach genannt. Das geschützt liegende Liederbachtal ist früh besiedelt worden. Der Ort gehörte bis 1805 zur Einung Dogern. Johann Marder aus Eschbach nahm an den Salpetererunruhen teil. Zur Strafe wurde er nach Ungarn verbannt. An der Waldshuter Fronleichnamsprozession gehen die Eschbacher Mädchen an der Spitze der Frauen, weil sich die Eschbacher 1525 nicht der Wiedertäuferbewegung anschlossen. Die Kapelle im Ort, die 1973 renoviert wurde, ist dem hl. Pankratius geweiht. Eschbach ist eine Filiale der Stadtpfarrei Waldshut. |